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Liebe geht durch den Magen … Stress leider auch!

Der Magen und Stress, diese beiden sind leider untrennbar miteinander verbunden. Auch wir von NML Health machen mit unseren Marken PUUR und Phytonics auf diese Verbindung aufmerksam. Doch wie entsteht dieser Link eigentlich? Durch Stress wird der Magen und insbesondere die Magenwand mit weniger Blut versorgt und dadurch steigt die Anfälligkeit für Magengeschwüre. Etwas das man als Pferdebesitzer im Hinterkopf behalten sollte, oder?



Von Sandra Cartesan, PUUR

Stress

Koppen, Weben, Gitterwetzen, alles Eigenschaften, welche stressbedingt entstehen. Leider behalten viele Pferde diese Verhaltensstörungen bei, auch wenn sich die Umstände verbessern und das Stresslevel wieder sinkt. Ist es einmal zu einer Angewohnheit geworden, ist es schwierig, dem Pferd diese wieder abzugewöhnen.
Zeichen für ein erhöhtes Stresslevel können außerdem ein erhöhter Herzschlag, verringerter Appetit oder eine niedrigere Leistungsbereitschaft sein. Bei anderen Pferden sind äußerlich keinerlei Anzeichen von Stress zu erkennen, jedoch können sie trotzdem darunter leiden. Vor allem bei einem Umzug, Fahrten zu Turnieren, einem Boxen- oder Paddockwechsel, neuen Herdenmitgliedern oder dem Wechsel von der Weide- zur Stallsaison können Pferde mit einer erhöhten Anspannung reagieren. Andere Gründe können jedoch auch Langeweile oder der fehlende soziale Kontakt mit Artgenossen sein.

Stress schlägt auf den Magen

Da unter Stress die Blutzufuhr im Magen und in der Magenwand verringert wird, ist diese besonders gefährdet. Auch zu wenig Raufutter, und die daraus resultierende mangelnde Speichelproduktion, kann zu Magenproblemen führen. Denn Pferde können Speichel nur während des Kauens produzieren. Speichel trägt zum Schutz der Magenwand bei, da er die Magensäure verdünnt, welche in zu hoher Konzentration die Magenwand angreift. Leider sind Magenprobleme meist nur sehr schwer zu erkennen. Anzeichen können Gähnen, Gewichtsverlust, schlechtes Fell, Kolik, Durchfall oder starke Reaktionen beim An- und Nachgurten sein. Bei einer Studie an der Tierklinik Utrecht wurden äußerlich gesunde Pferde mittels einer Endoskopie untersucht, wobei sich herausstellte, dass rund 60% der Pferde an einer Form von Magengeschwür litten.

Was kann man tun?

Wichtig ist es vor allem, Stressquellen nach Möglichkeit zu vermeiden. Sorge dafür, dass dein Pferd ausreichend Bewegung erhält, genügend Auslauf auf der Weide oder dem Paddock bekommt, soziale Kontakte zu Artgenossen pflegen kann, stets über genügend sauberes und frisches Trinkwasser verfügt und mindestens 16h pro Tag Zugang zu ausreichend Raufutter hat. Sollten Stress und Anspannung einmal nicht zu vermeiden sein wie beispielsweise bei einem Umzug, einem Transport, dem Tod eines Herdenmitglieds oder dem Eingliedern eines neuen Pferdes in die Herde, versuche dein Pferd so gut es geht mit natürlichen Mitteln zu unterstützen. Auch wenn du äußerlich keine Anzeichen von Stress erkennen kannst!

Helfen kannst du deinem Pferd beispielsweise mit verschiedenen Kräutern, welche eine nachgewiesene schützende und stärkende Wirkung auf die Magenwand und -schleimhäute haben und die Produktion der Magensäure regulieren. Ebenso kannst du Kräuter wählen, die die Leberfunktion unterstützen. Durch eine Senkung übermäßiger Gasproduktion und eine verbesserte Verdauung wirst du schon bald sehen, dass auch der Appetit deines Pferdes wieder angeregt wird.

Bedenke jedoch immer, dass dein Pferd auch ohne äußere Anzeichen an Magenproblemen oder einem Magengeschwür leiden kann. Dies kann schlussendlich nur von einem Tierarzt festgestellt werden.

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