Warum eine Fressbremse?
Eine Fressbremse bremst dein Pferd beim fressen auf der Weide und verhindert so, dass dein Pferd zu viel Gras frisst. Bei Epplejeck kannst du aus verschiedenen Modellen, Größen und Farben wählen. Eine Fressbremse eignet sich für Pferde mit chronischer Hufrehe, Insulinresistenz und (Neigung zu) Übergewicht. Kaltblütige und genügsame Rassen wie Fjordpferde, Tinker und Shetland Ponys sind anfälliger für diese Probleme als Warmblüter. Mit einer Fressbremse kann dein Pferd nicht mehr so schnell fressen, wodurch Zucker langsamer aufgenommen und das Gras besser verdaut wird. Bei Pferden mit Übergewicht kann eine Fressbremse beim Abnehmen helfen. Nach dem Abnehmen hilft die Fressbremse das gesunde Gewicht zu halten. Die Fressbremse reduziert die Futteraufnahme um 50 bis 80%, wodurch dein Pferd raus auf die Weide kann ohne mehr Gras als nötig fressen zu können.
Worauf muss ich achten, wenn mein Pferd eine Fressbremse trägt?
Ein Pferd wird es dir nicht immer danken, wenn es mit einer Fressbremse auf die Weide gestellt wird. Manche Pferde werden frustriert und versuchen die Fressbremse loszuwerden. Darum ist es wichtig, dass du dein Pferd langsam an die Fressbremse gewöhnst. Das tust du, indem die Zeit, in der dein Pferd die Fressbremse trägt, langsam aufbaust. Hierbei musst du dein Pferd gut beobachten. Eine Fressbremse darf nicht 24 Stunden am Tag verwendet werden, da dein Pferd durch die Fressbremse nur begrenzt defensives Verhalten in der Gruppe zeigen kann. Es ist wichtig das du darauf achtest, dass dein Pferd genug trinkt und die Fressbremse keine Wunden, Hautabschürfungen oder Haarausfall verursacht. Wenn dein Pferd während des Tragens der Fressbremse viel niest, liegt dies wahrscheinlich an dem Geruch von Gummi.