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Langeweile im Stall? Nicht mit uns!

Manche Pferde genießen den Luxus, dass sie sowohl im Sommer als auch im Winter täglichen Weidegang haben oder dank Offenstall sogar selbst entscheiden können, ob sie lieber draußen oder drinnen sein möchten. Leider bietet sich nicht in jedem Stall die Möglichkeit, sodass die Pferde im Winter auf dem Paddock statt auf der Weide stehen oder mehr Zeit als im Sommer in ihrer Box verbringen. Auch wenn wir versuchen, unseren Vierbeinern viel Bewegung und Abwechslung zu bieten, kann dann schnell die Langeweile zuschlagen. In diesem Blogbeitrag geben wir dir einige Tipps, wie du dein Pferd auch im Stall beschäftigen kannst, wenn es beispielsweise aufgrund des Wetters oder einer Verletzung längere Zeit in seiner Box stehen muss.

Die optimale Box

Die Mindestgröße für eine Box beträgt 3,5 x 3,5m und die optimale Temperatur für dein Pferd im Stall liegt zwischen 10 und 15 Grad. Tageslicht und frische Luft sind zudem ein Muss, damit sich dein Pferd in seiner Haut wohlfühlt. Es ist eigentlich wie bei uns: Wenn wir nicht viel Tageslicht sehen und nicht genug frische Luft bekommen, sind wir manchmal auch ein bisschen reizbar und schlecht gelaunt. Natürlich wollen auch wir bei Epplejeck, dass es deinem Pferd in seiner Box gut geht und haben wir verschiedene Produkte im Bereich der Stallausrüstung in unserem Sortiment.

Ausreichend Bewegung

Ein Pferd muss sich mehrmals am Tag die Beine vertreten können. Dazu kannst du es tagsüber auf den Paddock oder auf die Weide stellen. Sollte dies, beispielsweise aufgrund der Wetterlage, nicht möglich sein, könnt ihr auch gemeinsam spazieren gehen, ausreiten oder du kannst dein Pferd an der Hand grasen lassen. Es nur zum Reiten aus der Box holen und die restliche Zeit im Stall stehenlassen, bietet keine ausreichende Bewegung und Abwechslung. Ein Pferd, das zwischendurch mal an die Luft kommt, ohne dass ein Reiter auf seinem Rücken sitzt, wird auch im Stall zufriedener sein! Abwechslung im Training ist natürlich auch ein Weg, um dein Pferd bei Laune zu halten. Selbstverständlich wird es auch für das eifrigste Pferd schnell langweilig, wenn es immer wieder die gleichen Dressurübungen absolvieren muss, oder immer die gleiche Trainingsrunde durch den Wald reiten muss. Probiert zusammen einfach mal verschiedene Disziplinen aus und geht gemeinsam in den Wald oder macht einen Tagesausflug an den Strand!

Raufutter über den Tag verteilt

Pferde, die zu wenig Heu oder Stroh fressen, können an Magengeschwüren leiden und produzieren zu wenig Speichel. Daher ist es wichtig, dass dein Pferd reichlich Heu von guter Qualität erhält. Am besten ist es, die Verdauung morgens mit Raufutter in Gang zu bringen und erst dann Kraftfutter zu geben. Wusstest du eigentlich, dass dein Pferd 60% seiner Zeit mit Fressen verbringt? Sie sind echte Dauerfresser, und Heu und Gras müssen vom Pferd gut gekaut werden, um sie zu verdauen. Das bedeutet extra lange Beschäftigung und der Bonus: Kauen hält sie warm! Die meisten Pferde erhalten ihr Raufutter täglich zu festen Zeiten, aber wenn du die Möglichkeit hast, solltest du es über den kompletten Tag verteilen. So ist dein Pferd zum Einen lange mit dem Fressen beschäftigt und entstehen zum Anderen keine langen Fresspausen, welche schlecht für die Verdauung sind. Denn Pferde haben keine Gallenblase, sodass Pferde ständig neue Magensäure produzieren, welche im Magen freikommt. Um die Verdauung in Gang zu halten, ist es daher wichtig, öfter kleine Portionen zu geben statt weniger, großer Portionen. Lass dein Pferd nicht länger als sechs Stunden mit leerem Magen stehen. Bei Pferden mit Magengeschwüren wird sogar maximal eine Stunde angeraten.
Du möchtest dein Pferd noch mehr fordern? Dann kannst du das Raufutter in einem Heunetz füttern. So ist dein Pferd beschäftigt, verschlingt nicht gleich das ganze Futter und verteilt es zudem nicht durch die komplette Box.

Lecksteine als schmackhaftes Extra

Man sieht sie in vielen Ställen hängen, Lecksteine. Sie sorgen für zusätzliche Beschäftigung und versorgen dein Pferd in vielen Fällen mit wichtigen Vitaminen und Mineralien. Lecksteine gibt es in verschiedenen Varianten und Größen, die alle ihren eigenen Zweck erfüllen. Am bekanntesten ist der klassische Salzleckstein, der dein Pferd mit zahlreichen Mineralien und Spurenelemente versorgt. Neben der Ergänzung von Mineralien und Spurenelementen gibt es auch Lecksteine, die zur Erhaltung gesunder Gelenke und geschmeidiger Bewegungen beitragen, wie zum Beispiel der Horslyx Mobility Leckstein. Dieser enthält eine hohe Konzentration an organischem Schwefel, Glucosamin, Omega-3- und -6-Fettsäuren und Magnesium. Es gibt auch Leckerbissen für dein Pferd, wie zum Beispiel die Epplejeck Lecksteine. Dank der verschiedenen Sorten gibt es immer eine Geschmacksrichtung, die deinem Pferd gut schmeckt. Das Lecken sorgt nicht nur für Unterhaltung, sondern trägt auch zur Gesundheit deines Pferdes bei und regt die Speichelproduktion an. Ebenfalls unterhaltsam sind die Epplejeck Hayballs oder Unika Futterbälle in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Hänge den Hayball am besten frei auf, damit er sich in alle Richtungen bewegen kann und dein Pferd sich für den Leckerbissen richtig anstrengen muss. Stundenlanger Knabberspaß garantiert!

Spielzeug für dein Pferd

Spielzeug für dein Pferd gibt es mittlerweile in verschiedenen Formen, aber fast alle sind in leuchtenden Farben und oftmals sogar mit feinen Düften erhältlich. Der Jolly Play Ball ist ideal für den Einsatz auf der Weide und in verschiedenen Düften erhältlich (Apfel, Banane, Kaugummi oder Minze), hat aber auch eine gute Größe, um ihn im Stall deines Pferdes zu platzieren. Der Spielapfel riecht wie ein echter Apfel. Eine weitere Variante eines Slowfeeders ist der Snak-A-Ball Futterball. Er kann mit Pferdeleckerlis und Pellets gefüllt werden, welche beim Spielen und Umherrollen in kleinen Mengen aus den Öffnungen fallen. Eine andere Form des Futterballs ist der Hayplay. Dieser sollte mit Silage oder Heu gefüllt werden und sorgt für eine gute Beschäftigung auf dem Paddock, der Weide oder im Stall. Durch seine eckige Form rollt der Ball unberechenbar, aber nicht zu schnell.

Kontakt mit Artgenossen

Wie du sicherlich weißt, sind Pferde Herdentiere und halten sich daher gerne unter Artgenossen auf. Am besten für dein Pferd ist ein Stall, in dem es mit Artgenossen in Kontakt kommen kann. Pferde nehmen die gesamte Umgebung auf. Sie tun dies durch Sehen, Riechen und Hören. Achte deshalb darauf, dass dein Pferd eine gute Sicht nach draußen hat und dass es auch sieht, was es riecht und hört. Aber neben dem Kontakt zu Gleichaltrigen ist auch der Umgang mit dir als Bezugsperson wichtig für dein Pferd. Jedes Pferd braucht seinen Anteil an Liebe und Aufmerksamkeit, und natürlich ist das bei jedem Pferd anders, aber ein ausgiebiges Striegeln oder eine Streicheleinheit wird jedem Pferd gefallen.

Wie du siehst gibt es viele Möglichkeiten, wie du dein Pferd beschäftigen kannst!

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