Vor ein paar Wochen haben wir Testern für den Cowboy Magic Detangler und Shine gesucht. Nach vielen begeisterten Bewerbungen haben wir die Tester ausgewählt, um dieses Pflegeprodukt zu testen! Na, bist du auch schon so neugierig über die Erwartungen, Erfahrungen und vor allem über die Ergebnisse des Cowboy Magic Detangler und Shine?
Testbericht von Elisabeth & Rusty:
Bislang habe ich den Schweif meines Wallachs - sofern es die Witterung erlaubt - mehrmals pro Woche gewaschen und erst im trockenen Zustand mithilfe von Mähnenspray durchgebürstet. Das Waschen ist leider notwendig, weil der Schweif meist mit Kotwasser verschmutzt ist. Für die Pflege und Kämmbarkeit musste ich wegen der Dicke des Schweifes immer sehr viel Spray verwenden, um eine Wirkung zu erzielen, und so eine große Sprühflasche nimmt auch ordentlich Platz in der Putztasche ein. Ich kann seinen Schweif leider nicht einflechten und in eine Schweiftüte einpacken, weil er sich dann hinten zu Schubbern beginnt.
Die Verpackung des Cowboy Magic Detanglers ist sehr kompakt und der Verschluss ist einfach zu bedienen. Beim Auftragen auf den Schweif merkt man gleich wie die Haare schön geschmeidig werden, man kann den Schweif dann sofort durchbürsten und er glänzt auch sehr schön. Wegen der Dicke des Schweifes teile ich ihn zum Durchbürsten normalerweise trotzdem auf zwei Teile auf.
Was ich an dem Produkt ganz toll finde: Der Detangler klebt nicht und ist auch nicht ölig, man muss sich also keine Sorgen machen, dass Dreck oder Staub an den Haaren hängen bleiben. Bei der ersten Anwendung an der Mähne habe ich allerdings viel zu viel von dem Produkt verwendet, da wirkte sie dann leicht fettig. Man braucht also wirklich nur eine ganz kleine Menge davon.
Am Tag nach der ersten Anwendung war der Schweif Großteils immer noch schön glänzend und nicht zu Dread Locks zusammengedreht oder verknotet, wie sonst immer. Einzelne Strähnen waren - wie jeden Tag - mit Kotwasser verschmutzt. Ich habe den Schweif zu einem Knoten zusammengebunden und nur die verschmutzten Strähnen gewaschen, weil ich testen wollte, wie lange die Wirkung des Detanglers anhält. Die Verschmutzungen ließen sich ganz leicht rauswaschen, da sie sich dank des Produkts nicht in das Schweifhaar einziehen konnten.
Auch eine verkrustete Mähne nach einem ausgiebigen Schlammbad war kein Problem für den Detangler. Seine Mähnenhaare sind recht fein, normalerweise kann ich die Schlammkrusten nicht entfernen ohne ihm dabei viele Haare auszureißen, oder die Mähne zu waschen. Stattdessen habe ich ein wenig von dem Detangler genommen und in die Mähnenhaare einmassiert. Alles ließ sich wunderbar entwirren und den Dreck konnte ich anschließend ganz einfach rausbürsten.
Bei Starkregen hielt die Wirkung des Detanglers nicht so lange an, Rusty lebt aber auch im Offenstall und geht auch bei Regen mit seinen Kumpels auf die Weide raus, wir haben den Detangler also einem Extremtest unterzogen ;-)
Der Detangler hat mir meinen Alltag mit dem Pferd erleichtert, weil die Schweif- und Mähnenpflege jetzt viel weniger Zeit in Anspruch nimmt. Ich bin wirklich dankbar, dass wir durch diesen Produkttest endlich das Richtige für uns gefunden haben!
Vorher: Nachher:
Testbericht von Nikita & ihre Stute:
Ich muss gestehen im ersten Moment dachte ich, dass das aber eine kleine Tube ist und dann für meine Stute mit viel Mähne und sehr viel Schweif. Umso erstaunter war ich dann, als ich das Produkt das erste mal teste.
Es erinnert mich vom Geruch her an Babyöl. Es riecht sehr angenehm. Von der Konsistenz ist es ebenfalls ölig. Dadurch reicht ein kleiner nussgroßer Klecks in der Regel aus.
Ich habe zuerst das Öl am Schweif getestet. Ich habe das Öl mit der Hand gut im Schweif verteilt. Da das nicht ausreichte habe ich die gleiche Menge erneut reingeknetet. Als ich damit fertig war, hatte ich nicht so einen typischen Ölfilm an den Händen wie bei anderen Produkten, das empfand ich als sehr angenehm.
Ich probierte direkt durchzubürsten und war erstaunt wie gut das geklappt hat. Den ganzen Schweif hatte ich also sehr schnell durchgebürstet und eigentlich bin ich hier sehr lange beschäftigt.
Bei der Mähne musste ich auch etwas mehr nehmen, aber um die habe ich auch immer etwas Angst, sie ist mir heilig. Zuvor war die Mähne meiner Stute geflochten, was die Haare etwas verfilzt/verklebt. Ich massierte also das Öl wieder gut ein, überall, so als würde ich mir die Haare waschen.
Und im Anschluss habe ich vorsichtig durchgebürstet. Auch das klappte wunderbar und schnell.
Mein Fazit:
Mich überzeugt das Produkt sehr. Ich werde es sicherlich zukünftig für die Mähne kaufen. Für den Schweif nutze ich es vermutlich ehr nicht, zumindest nicht im Winter, einfach aus dem Grund, dass meine Stute ein kleines Ferkel ist und sich gerne im Matsch wälzt und ich das dann alles in den Händen habe.
Sehr positiv finde ich, dass man keine Einwirkzeit benötigt, wie so oft bei anderen Produkten und, dass es nicht an den Händen klebt. Es lässt die Haare auch schön glänzen.
Für 118ml bezahlt man im Handel ca. 17,95€. Auf Grund der langen Nutzbarkeit finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis gut.
Ich kann den Cowboy Magic Detangle & Shine mit bestem Gewissen empfehlen.
Vorher: Nachher:
Testbericht Heike & Klosterhof's Prinzessin:
Bei dem Schleswig Holstein-igen "Sauwetter" zur Zeit, konnten wir das gut brauchen.
Im Schweif haben wir das Gel angewendet und ich muss sagen, dass ich begeistert bin.
Das Gel ist total ergiebig und ist auch für einen dicken Fjord Schweif bestens in kleinen Mengen zu benutzen. Der Schweif war stumpf und trist, nach der Anwendung glänzend und fluffig und voll. Ich kann das Produkt vollständig empfehlen und bin total begeistert!
Vorher: Nachher:
Testbericht von Nina & Aljaba:
Zugegeben, ich habe das Produkt vorher nicht gegoogelt. War daher überrascht, dass das Paket keine – wie sonst übliche - Sprayflasche enthielt. Die englische Beschreibung habe ich nur überflogen, wobei mich der Satz „not tested on animals“ erst zum grübeln brachte. Ich wollte damit ja schließlich ans Pferd. Zuvor landete es aber auf meinem Handrücken. Die Konsistenz fühlt sich gut an, sodass man nicht gleich das Gefühl hatte, es fließt von den Fingern. Auf der eigenen Haut ist es sehr ergiebig, sodass man nur eine winzige Menge braucht. Der Duft ist angenehm für mich. Bei den Pferden gab es geteilte Meinungen.
Da meine Pferdeutensilien in der Regel das ganze Jahr über in der Sattelkammer verbringen, hatte ich bisher oftmals schlechte Erfahrung mit den Sprays nach dem Winter gemacht. Einige Sprays begannen zu flocken, sodass man sie nach dem Winter nicht mehr nutzen konnte. Daher landete als erstes eine Probe in meinem Tiefkühler bei -18° C. Vorweg: nach drei Tagen Frost unverändert in den Eigenschaften. Den Wärmetest hatte ich aufgrund der Hinweise auf der Rückseite besser nicht ausprobiert. Ich glaube aber nicht, dass es in meiner Kammer über 49°C wird. Probe:
Mein Haupttestpartner war unser Hengst Aljaba. Wobei ich das Gel auch bei den anderen Pferden verwendete habe. Im ersten Bild eine typische gedrehte Locke zu sehen. Diese drehen wir in der Regel abends einmal nur mit der Hand aus. Aktuell steht er im Offenstall.
Von dem Gel trug ich eine etwa 10 Cent-Münze große Menge (in meinen Händen verrieben) auf, ganz locker durch das Haar gefahren. Erster Eindruck: es wirkte nicht wie bei anderen Produkten nass auf dem Haar. Demnach ließ sich die Mähne auch gut mit der Wurzelbürste bürsten. Zunächst teilte ich die Strähnen: eine Seite nur mit den Fingern gelockert, die andere gebürstet. Am Folgetag hat sich der gebürstet Teil besser bewährt. Die linke Seite war wieder verdreht. Bei den darauffolgenden Anwendungen habe ich aber stets mindestens die doppelte Menge nehmen müssen, damit ich das Gefühl hatte, auch alle Haare zu treffen inklusive Schopf.
Im gründlich gebürsteten Zustand schaut die Mähne dann so aus. Da das Haar aber rassetypisch sehr dünn ist, bürste ich die Mähne und den Schweiß höchstens einmal wöchentlich. Das Gel hat – so kann ich es jetzt nach zwei Wochen testen sagen – zumindest dafür gesorgt, dass nicht jeden Tag ein riesiger Knoten in der Mähne von Aljaba zu finden ist.
Einzig in der Handhabung finde ich die Tube ungünstig, da man immer eine Jackentasche parat haben muss, um es wieder zu verstauen oder man muss es abstellen. Ich könnte mir hierzu gut eine Art Pumpspender vorstellen (so wie bei Seifenspendern).
Fazit:
Ergiebiges Gel, welches sich gut auftragen und verarbeiten lässt. Angenehmer Duft, dürfte aber ruhig „zarter“ sein. Es hinterlässt keine nassen Stellen in den Haaren, sodass man besser mit den Bürsten durchkommen kann. Verpackung idealerweise Pumpspender.
Vorher: Nachher:
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